Ökologie:

Wir alle teilen uns den Lebensraum unseres Planeten Erde. Die Erkenntnis, welche Schäden hier in nur wenigen Generationen verursacht wurden und jeden Tag immer noch werden, ist bis ins Mark erschütternd. Umso folgerichtiger die logische Konsequenzen:
- Plastik: Wo immer es möglich ist verzichten wir auf den Einsatz von „Plastik“ und wählen alternative Materialien. Das ist im Grunde nicht so schwer, da es ein breites Angebot an Alternativen gibt. Die sind manchmal etwas teurer, aber bei den geringen Mengen die wir beschaffen müssen ist dies in Summe, besonders im Hinblick auf die Umweltauswirkungen, unerheblich.
- Mehrweg statt Einweg: Damit sind nicht nur Getränkeflaschen gemeint. Auch Versandverpackungen gibt es als Pfandbehälter. Oder wir nutzen Pappkartons etc. einfach mehrmals.
- Strom: Unser Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Wir verwenden wo immer es möglich ist enrgieeffiziente Geräte. Wir lassen Geräte nicht im Stand-By-Betrieb sondern schalten sie ab.
- Mobilität: Auf Autofahrten verzichten wir schon lange vor der Pandemie und nutzen stattdessen Kommunikationstools wie Videoconferencing, o.ä. Wenn wir doch reisen, nutzen wir, dort wo das sinnvoll umsetzbar ist, öffentliche Verkehrsmittel. 50% unserer Firmenfahrzeuge sind aktuell rein elektrisch, mit Ökostrom betrieben, Tendenz steigend. Den CO2-Ausstoß der Fahrten die wir trotzdem mit fossilen Brennstoffen durchführen müssen, kompensieren wir über die Förderung entsprechender Projekte. Dies geschieht automatisiert bei jedem Tankvorgang*. Auf diese Weise haben wir seit 2018 über 18,5 t CO2 kompensiert**:
Zertifikat 2018, Zertifikat 2019, Zertifikat 2020, Zertifikat 2021.
- Fairer Handel: Dort wo das möglich ist kaufen wir Produkte im „fairen Handel“. Dabei achten wir darauf, dass die Menschen, die die Produkte erzeugen auch in erster Linie von ihrer Arbeit profitieren und unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten. Bei Lebensmitteln wie Kaffee ist das mittlerweile einigermaßen üblich, aber es gibt auch andere Produkte. Als einfache Faustregel lohnt es sich, einfach immer den Preis zu hinterfragen. Geiz finden wir bei AHA!NFORMATIK nicht geil. Wir möchten für den von uns gelieferten Mehrwert anständig bezahlt werden und diesen Anspruch gestehen wir auch jedem anderen Menschen auf der Welt zu.
*Wie funktioniert „automatisierte CO2-Kompensation“?:
Jedes Fahrzeug bei AHA!NFORMATIK ist mit einer Tankkarte ausgestattet. Der Kartenanbieter berechnet bei jedem Tankvorgang pro Liter getanktem Treibstoff den entsprechenden CO2-Ausstoß. Zur „Kompensation“ wird automatisch eine entsprechende Zahlung an einen spezialisierten Partner geleistet, der dann mit diesem Geld entsprechende Projekte durchführt. In unserem Fall nutzen wir die „Fleet Card Climate“ des Anbieters DKV.
**Was heißt „kompensiert“?:
Die grundsätzliche Idee ist, dort wo sich CO2-Ausstoß nicht vermeiden lässt, dem verursachten CO2-Ausstoß geeignete Maßnahmen entgegenzustellen, um das verursachte CO2 quasi wieder aus der Luft zu holen. Aber auch an anderer Stelle dafür zu sorgen, dass dort in Zukunft kein CO2 mehr entsteht. Dazu werden mit den Kompensationszahlungen weltweit Projekte unterstützt, die erneuerbare Energien einsetzen, Energieeffizienzmaßnahmen realisieren oder Methanemissionen reduzieren. Außerdem Wiederbewaldungs- und Neuaufforstungsinitiativen oder Moor-Renaturierungen, welche den Druck auf Wälder und «Hot Spots» der Biodiversität verringern. Die Klimaschutzprojekte führen zu weniger CO₂-Ausstoß und leisten gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der jeweiligen Region, nutzen also gerade auch Mensch und Natur. Im Fall der DKV „Fleet Card Climate“ ist dies der Anbieter myClimate.